Soli...was?

Solidarische Landwirtschaft - kurz SoLaWi


"Die Lebensmittel verlieren ihren Preis und erhalten so ihren Wert zurück."
Wolfgang Stränz, Buschberghof



Das Konzept ist ganz einfach

Ein Hof oder eine Gärtnerei versorgt eine Gruppe von Menschen in der näheren Umgebung mit Lebensmitteln. Im Gegenzug stellt die Gruppe die nötigen Mittel für die Lebensmittelerzeugung zur Verfügung. Alle Beteiligten teilen sich die Ernte, die Verantworung und das Risiko.

  • Ein landwirtschaftlicher Betrieb beliefert regelmäßig einen festen Kreis von Verbrauchern mit Lebensmitteln
  • Verbraucher:innen binden sich vertraglich für ein Wirtschaftsjahr und zahlen einen monatlichen Beitrag
  • Verbraucher:innen können sich zum Beispiel an Arbeitseinsätzen oder der Anbauplanung beteiligen


Gut für Verbraucher:innen

Verbraucher:innen bekommen frische und hochwertige Lebensmittel direkt vom Produzenten. Sie erhalten außerdem Einblick in die Erzeugung ihrer Lebensmittel, können den Anbau selbst mitgestalten und lernen interessante Menschen kennen.


Gut für die Landwirtschaft

Landwirt:innen produzieren nicht mehr für den Markt, sondern für eine feste Zahl von Verbrauchern. Diese Mitglieder verpflichten sich für ein Wirtschaftsjahr, einen festen Betrag an den landwirtschaftlichen Betrieb zu zahlen und können gelegentlich in der Landwirtschaft mithelfen.


Gut für die Umwelt

Durch den regionalen Bezug von Lebensmitteln verkürzen sich die Transportwege, die unser Essen zurücklegt. Da in der Solidarischen Landwirtschaft für eine feste Zahl von Abnehmern produziert wird, werden kaum Lebensmittel verschwendet. Auch der Verpackungsmüll wird stark reduziert, da auf Einwegverpackungen verzichtet werden kann.

Wie das bei uns funktioniert
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